Während der Ausstellung Schwerpunkt Druckgraphik 2022, findet parallel im Studio die Ausstellung unter die sonne von Jennifer Eder, FOGOSIDAD und Ophelia Pauline Reuter statt. Die gezeigten​ Serigrafien entstanden in der Siebduckwerkstatt der Kunstuniversität Linz in Zusammenarbeit mit Monika Pichler (Leitung der Siebdruckwerkstatt der Kunstuniversität Linz).

Jennifer Eder

Jennifer Eder,geboren 1993, lebt und arbeitet in Linz. Sie studiert seit 2019 Malerei und Grafik (Diplom) und seit 2020 die Unterrichtsfächer Bildnerische Erziehung und Mediengestaltung (Master) an der Kunstuniversität Linz. Ihre Arbeiten wurden bereits in Linz, im Taxispalais in der Kunsthalle Tirol und in Wien gezeigt. Im Traklhaus-Studio zeigt sie u. a. Siebdruck-Arbeiten auf Stoff, Karton und Holz.

FOGOSIDAD

FOGOSIDAD wurde 1997 in Caracas in Venezuela geboren, war 12 Jahre lang Mitglied des Jugendorchesters „El Sistema“ und studierte anschließend Architektur an der Technischen Universität Wien. Derzeit lebt und arbeitet er in Linz, wo er seine Studien an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung fortsetzt. Er selbst bezeichnet sich als interdisziplinärer Künstler, seine Ausdrucksformen reichen von der Malerei bis zu Siebdruck, Fotografie und Musik. Wie man auch hier im Studio sehen kann, bezieht er Anregungen oft aus der Natur – manches erinnert an die Urwälder seines Geburtslandes Venezuela.

Ophelia Pauline Reuter

Ophelia Pauline Reuter, 1996 in Dresden geboren und in Salzburg aufgewachsen, studierte Malerei und Grafik mit Diplom bei Ursula Hübner sowie seit 2020 Kunst- und Kulturwissenschaften, beides an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz. Seit 2019 ist Ophelia Pauline Reuter Tutorin der Siebdruckwerkstatt der Kunstuniversität Linz. Seit 2016 ist die Künstlerin mit ihren Arbeiten immer wieder auf Ausstellungen im In- und Ausland vertreten. „Der Siebdruck“, so sagt sie, „ist für mich ein Ergebnis der Wechselwirkung zwischen Fotografie und Malerei, in der ich durch mehrmaliges ändern der Technik zu verschiedenen künstlerischen Positionen gelange.“